Gemeinde Ostenland

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Eisbahn auf dem Ostenländer Weihnachtsmarkt

Am diesjährigen Weihnachtsabend in Ostenland wird es wieder eine Kinderrodelbahn geben.

Am Samstag, den 15.12.2018 findet in Delbrück-Ostenland um ca. 17.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) ein weihnachtlicher Winterabend statt. Dazu wird es an dem Kirchplatz Hüttchen mit diversen Angeboten geben.

Das Highlight wird eine ca. 30m lange und 3m breite Kinderrrodelbahn sein. Dazu haben wir es geschafft 30m3 Schnee von der Eishalle in Herford bis nach Delbrück-Ostenland zu transportieren.

Die Rodelbahn war in letztem Jahr ein Magnet für alle Kinder und die Freude war riesengroß. Wir gehen auch dieses Jahr von einem sehr regen Besuch aus. Die Rodelbahn wird auch wieder den ganzen Abend beleuchtet sein.

Die Bahn wäre ohne dem Engagement von Herrn Butzner und der Hilfe von der Eisbahn Herford, des Bauunternehmens Protte Bau, sowie von HEIGA Transporte nicht möglich gewesen.

Glasfaser in Ostenland

Ich denke, für Ostenland ist es wichtig das hier eine leistungsstarke Glasfaser verlegt wird. Um die jedoch zu bekommen benötigen wir 40% der Ostenländer Bevölkerung, die einen Vertrag abschließen. 
Wenn man bedenkt, das immer mehr Homeoffice betrieben wird und wir sehr viele selbständige Ostenländer haben, die sehr viele Daten hin und her schicken müssen, ist es ganz wichtig das wir dieses Netz bekommen. Denken wir auch an unsere Kinder. In den Schulen wird immer mehr mit Datenverarbeitung usw. gearbeitet. Auch in einem ganz normalen Haushalt wird es auf die Jahre gesehen immer mehr Datenfluß geben. Für die genannten Punkte reicht das derzeitige Datennetz bereits jetzt schon teilweise nicht mehr aus. 
Wie jeder sicherlich bereits der Presse entnehmen konnte, werden alle Industrie- und Gewerbegebiete der Stadt Delbrück an das Glasfasernetzt angeschlossen. 
Jetzt geht es darum die Privaten Haushalte und die oben genannten Selbstständigen, welche nicht in einem Gewerbe- oder Industriegebiet wohnen, mit ins Boot zu bekommen. Da sind wir jetzt alle gefragt. 
Nutzen wir die letzte Chance um Ostenland Zukunftsfähig zu halten. 
(Johannes Wiesing, Vorsitzender des Heimatvereins)
 
 

LWL unterstützt Museum Ostenland

(Wau) Das Heimatmuseum Ostenland mausert sich von der Heimatstube zu einem Museum mit regionaler Bedeutung in Ost-Westfalen.

Zu einem Arbeitsbesuch kamen auf Einladung des Heimatvereins der Vize-Präsident des Westfalenparlaments, Michel Pavlicic und das langjährige Mitglied des Parlaments, Bernhard Troja, zum Heimatmuseum im Feuerwehrhaus.Mitgebracht hatten die beiden Vertreter die für regionale Museen zuständige Referentin beim Landschaftsverband, Frau Dr. Silke Eilers.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Heimatvereins, Johannes Wiesing, führte Ortsheimatpfleger Willi Österdiekhoff durch die Ausstellung. Die Gäste waren erstaunt über die Vielzahl und die Bedeutung der Exponate für unsere kulturelle Identität. Über 4000 gibt es in der Heimatstube zu bewundern.

Im anschließenden Gespräch erläuterte Michael Pavlicic, dass die kleinen Museen eine besondere Wertschätzung durch den LWL erfahren. So ist das Museum in Ostenland mit den umfangreichen Ausstellungsstücken in der Region einzigartig.

Auch Frau Dr. Eilers war von der Gemeinde Ostenland – insbesondere durch die Teilnahme an den Dorfwettbewerben bekannt – beeindruckt. „Das verdiene auch einer besonderen Beachtung und Bewertung durch den LWL, bereichern diese ländlichen Museen doch die Kulturvielfalt in Westfalen.“

So wollen die Ostenländer Heimatfreunde die Hände nicht in den Schoß legen und planen, das Museum noch attraktiver zu machen. Neue Vitrinen, ein Museumsführer und die professionelle Darstellung besonders wertvoller Stücke hat man dabei beispielsweise im Sinn.

Auch will sich Ratsfrau Anita Papenheinrich dafür einsetzen, das im Gebäude der jetzigen Hauptschule ein Raum zur Verfügung gestellt wird, der ein Archiv für alle Ostenländer Vereine aufnehmen und gleichzeitig als Depot dienen könnte. Das Foyer des Gebäudes kann hervorragend für kleinere Ausstellungen z. B. Trachten, Uniformen usw. genutzt werden.

Frau Dr. Eilers erläuterte in diesem Zusammenhang die Förderrichtlinien des LWL und sah durchaus die Möglichkeit, verschiedene Maßnahmen zu unterstützen.

 

Heimatverein Ostenland seit 40 Jahren Aktiv

Ostenland (hds). Mit 29 ehrgeizigen Mitstreitern wurde am 03. Januar 1977 der Ostenländer Heimatverein gegründet. Heute ist die Gemeinschaft rund um den Kirchturm auf stolze 251 Mitglieder gewachsen, was der ersten Vorsitzende Johannes Wiesing auf dieser Jahreshauptversammlung bekannt gab. Mit der Zeit ist der Aufgabenbereich auf ein Vielfaches angewachsen. Da steht das Bepflanzen am Ehrenmal auf der Liste, der St. Martinsumzug am Ende des Jahres und auch Geburtstagsbesuche Ostenländer Mitbewohner. „So sorgt der Heimatverein in der Familie und der Gemeinschaft für ein aktives Miteinander und weckt das Interesse für die Gemeinde“ so Johannes Wiesing. Mit einem Auge auf die Sorgen in der Gemeinde gerichtet, werden auch die Verbindungen zwischen den anderen Vereinen gefestigt und zum Mitplanen und Mithandeln angeregt.

Etliche Dorfwettbewerbe wurden in den 40 Jahren organisiert und auch mit ersten Plätzen dieses überregionalen Wettstreits belohnt. So kann die vom Ehrenvorsitzenden und Chronist Wilhelm Austenfeld gestellte Frage, ob sich der Heimatverein in all den Jahren bezahlt gemacht hat, mit ruhigem Gewissen mit einem kräftigen ja beantwortet werden. Auch die Treckerfreunde aus Ostenland mit ihren betagten Erntegeräten haben im Heimatverein eine Bleibe gefunden und laden regelmäßig zur ihrer Ausfahrt ein.

Ein besondere Juwel mit dem die Ostenländer und deren Heimatverein aufwarten können ist das Heimatmuseum. Auf die Schiene im Jahr 1992 gestellt beherbergt sie heute alles was einmal zum alltäglichen Leben in der Gemeinde vor langer Zeit dazu gehörte. Kenner der Materie und Hüter der alte Schätze wie Dokumente, Bücher oder Landwirtschaftliche Gerätschaften ist Ortsheimatpfleger Willi Österdiekhoff. Die Wurzeln aller Ostenländer bewahren und erhalten für die kommenden Generationen ist sein Leitspruch. Dazu gehört auch das Pflegen der Plattdeutschen Mundart im täglichen Leben, was eine der Aufgaben des Museum ist, das seit 2007 eine Bleibe über dem Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Ostenland gefunden hat.

Das nächste Projekt für den Heimatverein und der Ostenländer Gemeinde zeigt sich bereit am Horizont. So wurde von Markus Sandbothe und der Dorfwerkstatt ein Konzept für die Umgestaltung des Dorfplatz angesprochen. Eine öffentliche Vorstellung findet das ehrgeizige Vorhaben eines Barriere freien Umfeld rund um den Kirchplatz und dem Eingang der Mehrzweckhalle dann konkret im Juni dieses Jahres und wird dort vorgestellt. In der Planung stehen unter anderem eine Tankstelle für E-Bikes oder Parkgelegenheit für Wohnmobile. Dabei sollen die vorhandenen Parkflächen und Grünalgen erhalten bleiben. So soll, wenn alles in trockenen Tüchern sich wiegen kann, ab dem Frühjahr 2018 mit der Umgestaltung und dem Einsatz von fleißigen Helfern begonnen werden.

Auch wird mit einer der Räumlichkeiten der sich in der Auflösung befindlichen Hauptschule liebäugelt. Dort soll nach den Wünschen des Heimatverein dann ein zentrales Archiv aller Vereine seine Bleibe finden und den Zugriff für alle Mitbewohner auf Dokumente und digitalen Bilder ermöglichen.

Bei den Wahlen wurde Reinhard Fleitmann für eine weitere Periode als Geschäftsführer bestätigt. Nach 11 Jahren als Beisitzer im Vorstand stellte sich Theodor Hoffmann nicht mehr zur Wahl. In seine Fußstapfen tritt ab sofort Cederic Dubbi.

Für eine 25 jährige Mitgliedschaft wurden geehrt, Brigitte Benteler, Frank Berhorst, Christine Borheyer, Heinrich Borheyer, Josef Büser, Dieter Granich, Hartwig Hansjürgens, Rainer Rasche, Ursula Thiel, Hubert Thönies, Johannes Werner, Heinz Wiesing, Hildegard Wiesing und Stefan Winter. Und für 40 Jahre in den Reihen des Ostenländer Heimatverien wurden geehrt, Antonius Aldejohann, Wilhelm Austenfeld, Josef Bade, Josef Bathe, Stefan Beringmeier, Helmut Brökelmann, Gerhard Brunnert, Heinrich Büser, Konrad Fortmeier, Johannes Hansjürgens, Wilhelm Johannwerner, Elisabeth Merschmann, Stefan Merschmann, Willi Österdieckhoff, Heinz Österdieckhoff, Reinhold Peitz, Hans Rasche, Christa Schadwinkel und Günter Schadwinkel.


Gratulation und Auszeichnung für intensives Schaffen in den Reihen des Ostenländer Heimatverein erhielten: Ursula Thiel, Wilhelm Austenfeld, Willi Österdieckhoff, Stefan Merschmann, Reinhold Peitz, Elisabeth Merschmann und Josef Bathe (vorne von links). Sowie Christine Borheyer, Rainer Rasche, Hubert Thönies, Hans Rasche, Stefan Beringmeier, Antonius Aldejohann, Helmut Bröckelmann, Franz Neiske und Josef Bade (mitte von links). Sowie Heinrich Borheyer, Johannes Werner, Josef Büser, Frank Berhorst, Brigitte Benteler, Hildegard Wiesing und Heinz Wiesing (hinten von links). Foto: Steg

Ostenländer Dorfgemeinschaft begrüßt seine neuen Bürger

Ostenland(hds). Zu einem Kennenlernen aller neuen Bürger in Ostenland hatte der Heimatverein unter seinem ersten Vorsitzenden Johannes Wiesing im Pfarrheim Ostenland eingeladen. Damit waren nicht nur die Flüchtlinge angesprochen, die in der Gemeinde eine neue Unterkunft auf Zeit gefunden haben, sondern auch Familien, die zugezogen sind und Ostenland als ihren festen Wohnsitz auserwählt haben.

„Wir leben hier nicht Nebeneinander, sondern Miteinander. Das prägt Ostenland und zeichnet es aus“ betonte Johannes Wiesing in seiner Begrüßung. „So ist  in Ostenland jeder herzlich Willkommen. Sei es das er nur auf gewisse Zeit hier lebt oder sich für immer in Ostenland niederlassen möchte“ so Wiesing weiter.

Mit Stolz gab der Vorsitzende des Heimatvereins das Vorhandensein von 24 Vereinen in Ostenland preis. So sei, ob alt oder jung, für jeden was dabei, wenn es um die Freizeitgestaltung geht. Besonders die beiden Musikzüge mit ihren 170 Mitgliedern prägen intensiv das Dorfgeschehen und sind durch ihre Musik weit über das Delbrücker Land hinaus bekannt. Sport-, Schützen- oder der Karnevalsverein lassen ebenfalls keine Langeweile aufkommen wenn es um Privatvergnügen geht.

Auch die Freiwillige Feuerwehr Ostenland mit ihrer Leistungsstarken Truppe zeichnet eine feste Gemeinschaft nicht nur bei Einsätzen aus.

„Dass wir in diesem Umfeld leben können, dafür haben sich etliche Ostenländer eingesetzt. Setzen wir auch in Zukunft weiter unsere Fähigkeiten ein, dass es auf lange Zeit so bestehen bleibt“ so der erste Vorsitzenden Johannes Wiesing vom Heimatverein Ostenland.